HAPPENING bedeutet Leben und das Leben genießen. Zum ersten Reichenbacher City-HAPPENING am 11. März 2017 ab 18 Uhr, einer Aktion gemeinsam mit dem Reichenbacher Gewerbeverein, fügen wir dieser Idee eine neue Facette hinzu. An diesem Abend spielen zehn Acts an zehn verschiedenen Orten in Reichenbach. Du kannst mit deinem Ticket von einer „Bühne“ zur nächsten hoppen und die verschiedenen Musikstile erleben.
Die Musiker machen immer wieder Pausen, sodass ihr bequem zur nächsten Location laufen könnt. Den Abschluss bildet eine Jam-Session im Agenturbüro.
City-HAPPENING 11/03/2017 18:00
- Ort
Sparkasse Vogtland // Lizzy Mc Pretty
Fleischerei Schneider // Jante
Lennartz Augenoptik // Luckless
Expert Müller // No King. No Crown.
Neuberinhaus // Emily's Giant
EP:Butz // Chapter 5
Fleischerei Schaller // Fullax
Lock-In // Love, The Twains
Käppel Wohlge(h)fühl // Jordan Prince
Sunshine-Euro-Tours // Jon Lupus
Abschluss: Büro realitätsverlust.
- Einlass
- 18:00 Uhr
- Eintritt
Vorverkauf: 12,00 Euro
Abendkasse: 16,00 EuroTickets gibt es im Vorverkauf in allen teilnehmenden Geschäften, außer der Sparkasse Vogtland und in allen Freie Presse Shops. Abendkasse an allen Bühnen
Ihr wollt Tickets im Vorverkauf, könnt sie aber nicht persönlich abholen?
Schreibt uns einfach an hello (at) event-happening.de
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Emily’s Giant
Folk aus Leipzig
Aus melancholischem Folk à la Mumford and Sons wird eine wüste Mischung aus Black Keys und Felice Brothers, ein schweißtreibendes Live-Erlebnis bei dem zwei schnauzbärtige Musiker ihren Gästen sehr unterhaltsam darlegen warum es noch Grund zur Hoffnung gibt.
Luckless
anti/folk und indie/rock aus Neuseeland
Wie der Wind über den Hafen sich in wenigen Augenblicken aus einer weichen Liebkosung zu einem brutalen Heulen aufbäumt, so wirkt auch die Musik von Luckless, das sich ständig weiterentwickelnde musikalische Projekt geführt von der neuseeländische Songwriterin Ivy Rossiter.
Luckless’ Sound ist so flüchtig wie Rauch, aber auch so umhüllend wie Nebel. Noten schweben leicht außerhalb der Reichweite, während Gitarren Jammern und Drumsdonner am Rande hallen.
Luckless inspiriert sich von den 90er Helden wie PJ Harvey, Mark Lanegan und Sparklehorse, und nähert sich an zeitgenössische Prüfsteine wie The Kills und Warpaint; die Musik balanciert irgendwo zwischen dem ätherischen Dunst der Indie-Folk-Musik und dem Vortrieb der Alternative-Rock-Musik. Im Jahr 2010 in Auckland als Soloprojekt gegründet, Luckless Klang schwebt und schwillt an, wie die Flut es tut. In 2014 baute das zweite Album „Vindication Blues“ auf ihrem 2012 selbstbetiteltes Debüt, mit Aufnahmen von großer emotionaler und musikalische Bandbreite. Zwei Jahre auf Tour in ganz Neuseeland haben Rossiter’s Lieder verfeinert, bis Rossiter kürzlich Vindication Blues zusammen mit einem rauhen vierköpfige Band vorstellte und ging auf eine bezaubernde und ätherischen Solo-Tournee.
Lizzy McPretty im Swingerclub
*Old*Time*Feeling*Spezialitäten aus Leipzig
„Lizzy McPretty im Swingerclub“ ist eine verheißungsvolle Leipziger Swing-Formation, bestehend aus drei, dem frühen Jazz und Swing verfallenen Musikidealisten. Mit Stimmgewalt und minimaler Instrumentierung heben sie Schätze der Rhythm & Blues-Ära oder längst vergessene Countryspezialitäten ans Licht und präsentieren sie in einem neuen, äußerst charmanten Gewandt. „Lizzy McPretty im Swingerclub“ verführt durch Authentizität, pulsierendem Rhythmus, echtes Feingefühl im Arrangement der Stücke sowie einen eigenen Klang, welcher durch die charismatische Stimme Lizzys einen unverwechselbaren Charme erhält. Mit der bewussten Abweichung von der klassischen Besetzung eines Jazztrios, beschreiten sie bei der Interpretation von Stücken, die durch Django Reinhardt, Hank Williams oder Ray Charles bekannt wurden, neue Wege. Neben der liebevollen Aufarbeitung altbekannter Klassiker, sowie längst vergessener Lieblingsstücke, legen sie ihr Augenmerk natürlich auch auf eigene Kompositionen, arrangiert mit ebendiesem Old-Time-Feeling knisternder Vinylkuriositäten.
No King. No Crown.
Gitarren-Musik aus Dresden
Kein König, keine Krone und doch eine Majestät: René adelt das Gefühl. Das Zepter übernehmen Stimme und Gitarre. Dem Zuhörer gewährt er eine Audienz bei sich selbst: dort, wo farbenfrohe Melodien die Gedanken hofieren und in den Herzen einen Thron besteigen. Was es dabei zu hören und zu erleben gibt, ist akustische Gitarren-Musik in verschiedensten Facetten. Von nachdenklich bis verzweifelt, von kraftgebend bis erschöpfend, von herzerwärmend bis schockierend. Und dabei ist es zu jedem Zeitpunkt vor allem zweierlei: ehrlich und sympathisch.
Chapter 5
Indiepop & Folk aus Würzburg
Nur zu dritt und trotzdem komplett: Die drei jungen Würzburger von Chapter 5 haben sich zum Ziel gesetzt, die Musik in ihrer reinsten Form für sich selbst sprechen zu lassen. Ob ruhiger Folksong oder schnelle Indiepop-Nummer, durch ihre durchdachten und einprägsamen Gitarrenparts und den ausdrucksstarken Gesang verleihen sie jedem Song ihre ganz eigene Note. Während der Zuhörer sich im einen Moment noch wundert, wo denn nun der Bass auf der Bühne steht, sind mit der nächsten Melodie bereits alle „üblichen“ Bandbesetzungen vergessen und einzig und allein die Musik wichtig. Ob der Song nun das ein oder andere Indie- oder Country-Element beinhaltet, ist dabei genauso egal wie die Größe der Bühne, die Anzahl der Instrumente oder der Wochentag:
Wenn Chapter 5 spielen, ist der nächste Tag immer ein Sonntag und der nächste Song immer eine kleine Reise zurück zu den Wurzeln handgemachter Musik.
Neben lokalen Auftritten auf der Drinnenbühne des Umsonst und Draußen Festivals und der Posthalle in Würzburg erreichten die jungen Musiker den zweiten Platz des MainDing Bandcontests 2015 und erhielten den “Preis für Junge Kultur” 2016 von der Stadt Würzburg.
Begleitet wird Falco Eckhof (21), Akustikgitarre und Gesang, von Lucio Vignolo (22) an der E-Gitarre + Zweitstimme und Michael Kober (20) am Schlagzeug.
Doch eigentlich geht es gar nicht darum, was ihre Musik eigentlich ist und wie sie sich einordnen lässt, sondern vielmehr darum, was sie in einem auslöst.
Fullax
Elektropop aus Kassel
Fullax ist ein Puzzle aus Synthie-Sounds, deutschen Texten, Gitarren, Gedichten und elektronischen Beats. Mit dieser Kombination versetzen die zwei Hessen ihre Zuhörer in eine gewisse Melancholie. Immer genau so schön, dass es ein bisschen wehtut.
Jante
Singer & Songwriter aus dem Erzgebirge
Folk auf Deutsch? Klingt ungewöhnlich, aber genau das ist es, was Jante seit jüngster Vergangenheit äußerst erfolgreich auf die Bühnen des Landes bringen.
Über 400.000 Spotifystreams und Platzierungen in großen Playlists (Deutsch-Pop, New Music Friday, …), mehr als 250.000 Views auf die aktuellen Videos, Charterfolge im Ausland, Airplays bei unzähligen großen Radiostationen, Förderung durch die Initiative Musik, ein erfolgreiches Crowdfunding und insgesamt schon weit mehr als 300 Konzerte inklusive ausverkauften eigenen Shows und Supports vor bis zu 1000 Zuschauern (u.a. mit Michael Schulte, Sebastian Krumbiegel, KUULT, Alina, …) zeigen, dass Jante mit ihrem IndieDeutschFolk den Nerv der Zeit treffen.
Als „Qualitäts-Update für die furchtbare Deutschpopwelle, die seit Jahren pseudogefühlig aus den Mediaplayern tropft“ (371-Magazin), „frische Songs mit Ohrwurmpotential“ (LVZ) oder als „the irrepressible summery anthem fuelled record that we need to brighten even the darkest of days“ (Yorkshire Times) feiert die Presse die jüngsten Veröffentlichungen der Indie-Folk-Band um Frontmann Jan und Multiinstrumentalist Tim und stellt deren Alleinstellungsmerkmal klar heraus:
„Gepaart mit Indie-Gitarren, Mandoline, der punktgenauen Rhythmusgruppe und einer ordentlichen Portion Aufbruchsstimmung kreieren Jante ihren eigenen Folkpop-Sound und erklären ihn zum Indie-Deutsch-Folk.“ (Stadtstreicher)
Inhaltlich vereinen Jante die Sehnsucht nach endloser Weite, dem Rascheln der Blätter, dem Rauschen der Brandung, dem Klang der Freiheit und der unberührten Natur mit dem Leben in der Stadt und dem Gedanken, über seine vermeintlichen Grenzen und die unserer Gesellschaft hinaus zu gehen und seinen eigenen Weg, sein eigenes Glück zu finden. Und Jante leben dieses Gefühl, diesen scheinbaren Widerspruch aus freiem, intensiven Leben und doch Teilhabe an unserer Gesellschaft und ihren Privilegien – den „Großstadt-Folk“ (LIZ), der nicht das Hippie- oder Vagabundenleben beschreibt, sondern die Suche nach dem eigenen Weg, dem genau richtigen Maß Freiheit und Selbstbestimmung und damit dem größtmöglichen persönlichen Glück.
Jan und Tim stammen nicht wie so viele Musiker aus Künstler- oder Musikerfamilien, sondern haben erst mit 21 und 18 Jahren angefangen, ein Instrument zu lernen, sich alles selbst beizubringen, ihr eigenes Ding zu machen und sind ohne großes Label an der Seite, eben vollkommen Indie, erfolgreich. Ob Songs, Musikvideos oder Design der aktuellen EP „Blick ins Freie“ – alles hand- und selbstgemacht. Und darauf legen Jante auch bei ihren energetischen Liveshows großen Wert – kein Laptop mit Samples läuft im Hintergrund mit, man hört, was man sieht – ehrlichere Musik gibt es nicht und genau dafür steht Jante, dafür steht IndieDeutschFolk.
Jon Lupus
Liedermacher und Möchtegernautor aus Leipzig
Jon Lupus ist Liedermacher, Gitarrist, Student, Reisender, Möchtegernschriftsteller und noch vieles mehr – nicht zwingend in dieser Reihenfolge. Auf seiner Visitenkarte steht „Lieder über Liebe, Bier und Milch“ und so ungefähr stimmt das auch. Nur halt noch mehr. Und manchmal auch weniger. Wenn man es aber trotzdem genauer definieren will, was er da so tut, dann kann man wohl folgendes sagen – er steht alleine mit seiner Gitarre auf der Bühne und die kann er auch spielen. Außerdem singt er seine mal humorvollen, mal kritischen, mal versoffenen, mal verliebten Texte und spielt dann und wann Mundharmonika. Bühnenerfahrung hat der Mann auch genug und sowieso, voll super der Typ.
Jordan Prince
American Folk aus München
Jordan Prince ist der Beweis, dass die Welt, die immer mehr zusammenrückt, mehr birgt als politische
Wirren und ökonomische Ungleichgewichte. Der US-Amerikaner kam der Liebe wegen nach Europa. Seit einem Jahr
lebt er in München. Seine Songs sind American Folk, genau wie er klingen soll.
Love, the Twains
Singer-Songwriter-Duo aus Leipzig
Love, the Twains. Das ist ein Singer-Songwriter Duo aus Leipzig, bestehend aus Lena Franke und Sascha Hünermund. Ihre Texte handeln von den gesellschaftlichen Wunderlichkeiten der Postmoderne und immer wieder von der Liebe. Dabei wechseln sie farbenfroh zwischen den Instrumenten und arbeiten detailverliebt mal kontrastierende, mal affirmative Klangwelten zu ihren Texten aus.