anti/folk und indie/rock aus Neuseeland

Wie der Wind über den Hafen sich in wenigen Augenblicken aus einer weichen Liebkosung zu einem brutalen Heulen aufbäumt, so wirkt auch die Musik von Luckless, das sich ständig weiterentwickelnde musikalische Projekt geführt von der neuseeländische Songwriterin Ivy Rossiter.
Luckless’ Sound ist so flüchtig wie Rauch, aber auch so umhüllend wie Nebel. Noten schweben leicht außerhalb der Reichweite, während Gitarren Jammern und Drumsdonner am Rande hallen.
Luckless inspiriert sich von den 90er Helden wie PJ Harvey, Mark Lanegan und Sparklehorse, und nähert sich an zeitgenössische Prüfsteine wie The Kills und Warpaint; die Musik balanciert irgendwo zwischen dem ätherischen Dunst der Indie-Folk-Musik und dem Vortrieb der Alternative-Rock-Musik. Im Jahr 2010 in Auckland als Soloprojekt gegründet, Luckless Klang schwebt und schwillt an, wie die Flut es tut. In 2014 baute das zweite Album „Vindication Blues“ auf ihrem 2012 selbstbetiteltes Debüt, mit Aufnahmen von großer emotionaler und musikalische Bandbreite. Zwei Jahre auf Tour in ganz Neuseeland haben Rossiter’s Lieder verfeinert, bis Rossiter kürzlich Vindication Blues zusammen mit einem rauhen vierköpfige Band vorstellte und ging auf eine bezaubernde und ätherischen Solo-Tournee.